3. Disruptive Veränderung: Die Essenz der disruptiven Veränderung besteht darin, dass sie mit ihren Neuerungen bestehende Produkte überflüssig macht und diese somit vom Markt verdrängt
Wer braucht heute noch eine Videothek, Kassetten oder veraltete Fotoapparate?
Mittlerweile verfügen einige Unternehmen über eigene Teams, die neue Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle kreieren und somit das EIGENE aktuelle Angebot überflüssig machen. So sichert sich das Unternehmen die Möglichkeit, sich immer wieder neu auszurichten und trendgerichtet erfolgreich am Markt zu bleiben.
Als disruptive Veränderung oder Technologie bezeichnet man also neue Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle, die Bestehendes verdrängen. Als gutes Beispiel ist Netflix zu nennen, welches mehr als nur einen Großteil der Videotheken vom Markt verdrängt hat.
4. Big Data laut Wikipedia:
Der aus dem englischen Sprachraum stammende Begriff Big Data bezeichnet Datenmengen welche:
- zu groß,
- zu komplex,
- zu schnelllebig oder
- zu schwach strukturiert sind, um sie mit manuellen und herkömmlichen Methoden der Datenverarbeitung auszuwerten. Im deutschsprachigen Raum ist der traditionellere Begriff Massendaten gebräuchlich.
„Big Data“ wird häufig als Sammelbegriff für digitale Technologien verwendet, die in technischer Hinsicht für eine neue Ära digitaler Kommunikation und Verarbeitung und in sozialer Hinsicht für einen gesellschaftlichen Umbruch verantwortlich gemacht werden.
In der Definition von Big Data bezieht sich das „Big“ auf die drei Dimensionen volume (Umfang, Datenvolumen), velocity (Geschwindigkeit, mit der die Datenmengen generiert und transferiert werden) sowie variety (Bandbreite der Datentypen und -quellen).
Erweitert wird diese Definition um die zwei V’s value und validity, welche für einen unternehmerischen Mehrwert und die Sicherstellung der Datenqualität stehen.
Der Begriff „Big Data“ unterliegt als Schlagwort einem kontinuierlichen Wandel; so wird mit ihm ergänzend auch oft der Komplex der Technologien beschrieben, die zum Sammeln und Auswerten dieser Datenmengen verwendet werden. Die gesammelten Daten können dabei aus verschiedensten Quellen stammen :
- Aufzeichnungen verschiedenster Überwachungssysteme.
- Nutzen von Kunden-, Bank- oder Bezahlkarten.
- Jegliche elektronische Kommunikation.
- Nutzung von Social Media usw.
5. Industrie 4.0:
Mit der Industrie 4.0. ist die nächste industrielle Revolution gemeint. Dabei wachsen die reale und die virtuelle Welt immer mehr zusammen.
Das ergibt das „Internet der Dinge“.
Daten über physische Objekte werden in das dynamische Informationsnetz integriert. Das ermöglicht, physische und virtuelle Gegenstände miteinander zu verbinden. Diese Mini – Computer oder Smart Products (schlaues Produkt) dürfen Menschen unterstützen ihr Leben zu vereinfachen.
Ein Beispiel aus der Zukunft könnte sein:
- dein Lieblingsprodukt im Kühlschrank neigt sich dem Ende
- die Bestellung und Lieferung läuft anhand der integrierten Mini-Computer oder Chips automatisch ab
- Du bekommst dein Produkt automatisch nach Hause geliefet
Vorteile der Industrie 4.0:
- Individuelle Produktion zu den Kosten einer Massenproduktion
- Gezielte Planung von Prozessen
- Niedrige Preise
- Senkung der Energiekosten
- Schonung der Umweltressourcen
- Erhöhung der Effizienz und Sicherheit
Unser heutiger Ausflug ist nur ein ganz kleiner Teil des Wandels. Ich wollte damit deine Neugier wecken und dich mit den wichtigsten Informationen versorgen.
Bevor ich mich heute von dir verabschiede, habe ich noch zwei Fragen für dich:
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